Beiträge von Moppel&Mäusl

    Für alle Aida-Fans hier ein kleiner Reisebericht über unsere Reise vom 26.04. bis 30.04 mit der Aida Luna von Kiel nach Oslo, Kopenhagen und zurück nach Kiel.


    Da wir eine lange Anfahrt von München aus mit dem Auto hatten, beschlossen wir, vor der Reise noch zwei Nächte und nach der Reise eine Nacht in einem Hotel in Kiel zu buchen.
    Das war eine sehr gute Entscheidung. Das G-Hotel in Kiel / Kronshagen war eine super Wahl. Das Auto konnten wir während der Reise kostenlos dort stehen lassen. Sehr praktisch.
    Im Hotel angekommen konnten wir gleich die Zimmer beziehen (wer kein Excessiver Kettenraucher ist, sollte bei der Buchung ein Nichtraucherzimmer reservieren).
    Da wir nicht ortskundig sind, haben wir vom Hotel drei Restaurants empfohlen bekommen, die wir während des gesamten Aufenthalts auch genutzt haben. Einfach super Lokale. Das Schützenheim (gut bürgerlich und krass große Portionen), das Sapido (italienisch), und das Delphi (griechisch).
    In ca. 100m Entfernung vom Hotel ist eine Bushaltestelle. Die Linien 81/82 fahren im 10 Minuten Takt in etwa 15 Minuten zum Hauptbahnhof. Die Linie 22 braucht etwa 30 Minuten, da sie einen anderen Weg fährt.
    Das Gruppen-Tagesticket (Bis 5 Personen) kostet 11,80 für die Inneren Zonen, wer vielleicht nach Laboe möchte, nimmt die anderen Zonen dazu, dann sinds 14,80 Euro. Lohnt sich in jedem Fall. Ticket gilt auch für die Boote in der Kieler Förde.


    Am Sonntag, den 26.04, dann mit dem Bus zum Hauptbahnhof. Auf Gleis 5 und 6 unser Gepäck abgegeben. Leider war dies NUR an den Gleisen möglich, da anscheinend die Parkplätze am Haupteingang für Aida nicht freigegeben wurden.
    Mit dem Shuttle Bus zum Ostseekai gefahren und schon einmal alles angeschaut. Da es aber erst 12 Uhr war, und ein Check-in vor 15 Uhr unwahrscheinlich, beschlossen wir noch zur Reventlou-Brücke (Bus 41/42/43 vom Ostseekai) ins Bistro "Louf" zu fahren.
    Dort kann man in Strandkörben oder Liegen die Aussicht genießen oder im Lokal auch noch lecker was essen.
    Wir sind dann mit dem Boot zum Ostseekai zum Check in gefahren.
    Vor Ort angekommen war der Check in schon in vollem Gange... und es war klar, in der Reihe in der wir stehen, ist einer, der nur die Hälfte der Leute in der gleichen Zeit schafft, wie die Kollegin daneben... Naja....
    Am Schiff angekommen konnten wir unsere Außenkabine auf Deck 5 genießen. Sehr schön gemacht, etwas hellhörig, aber erträglich, solang keine Kinder durch die Flure rennen oder meinen das ganze Schiff an Ihrem Geschrei teilhaben zu lassen.


    Die üblichen Beschreibungen vom Schiff fasse ich kurz zusammen: Essen immer sehr gut und reichlich vorhanden, man muß also nicht wie die Wilden ans Buffet stürmen...man bekommt immer was zu essen.
    Zimmer und Schiff wie bei Aida gewohnt schön und gut eingerichtet. Bars, Pooldeck und sonstige Räume auch wie immer nett erstellt.
    Toll: Die LED-Wand auf dem Pooldeck - auf dieser Reise noch nicht wirklich ausgenutzt soll sie als Kino unter den Sternen oder für Sportübertragungen benutzt werden.
    Einziges Manko: Auf der Aida Bella gab es ganz vorne eine "Chill-Out-Lounge" mit großen Liegeflächen und Kissen, diese sind nun durch nicht wirklich gemütliche Einzelsitze ausgetauscht worden. Sehr schade... nicht wirklich zu empfehlen.


    27.04.: Seetag: obligatorische Seenotrettungsübung. Alles wie immer.


    28.04.: OSLO : Da man gleich im Zentrum anliegt, kann man die Innenstadt zu Fuß in ca. 5-10 Minuten erreichen. Liegeplatz neben der Festung Akershus. Rathaus, Festung, Nationaltheater, Universität von Oslo, Königsschloss, neue Oper zu Fuß besichtigt. Da wir gleich um 8 von Board gingen, waren wir bis ca. 12 Uhr gut durch. Schiff legt ja leider schon um 14 Uhr wieder ab.


    29.04.: Kopenhagen: Zu Fuß am Kanal an der kleinen Meerjungfrau entlang, vorbei am Schloss in die Innenstadt.
    Sind dort zu Fuß alles selber abgelaufen: Nyhafen, Rathaus, Tivoli, Nationalmuseeum, Kastellet...
    Sind von der Innenstadt aus mit dem Bus (Linie 26) dann zum Liegeplatz (Langelinie) gefahren. 21 Kronen pro Nase. Achtung...: Wer mit dem Bus fahren möchte: Bei den Zeiten auf das kleine "A" davor achten. Nur diese Linie hält beim Schiff.
    War alles ganz problemlos und mit einem Stadtplan findet sich jeder schnell zurecht.


    Wir waren auf dieser Reise insgesamt zu viert.
    Mein Mann und ich sind die Häfen zu Fuß abgelaufen und unsere Mitreisenden (60 und 80 Jahre) haben Ausflüge mit "> gebucht.
    In Oslo die Tour "Alles auf einen Blick" und in Kopenhagen die "Bustour und Kanalfahrt". Beide waren mit den Ausflügen sehr zufrieden.


    30.04.: Kiel: haben ausgeschlafen und sind mit dem Gepäck um kurz vor Neun zum Frühstück gegangen, haben dort ausgiebig gefrühstückt und sind dann wieder mit dem Shuttlebus zum HBF und von dort aus wieder nach Kronshagen zum Hotel.
    Da wir noch eine Nacht übernachtet haben in Kiel, haben wir den angebrochenen Tag für eine Bustour (Linie 100, vom HBF ca. 40Min.) nach Laboe genutzt.
    Sehr schöne Uferpromenade, kleine Geschäfte, nette Lokale..... Für einen Tagesausflug sehr zu empfehlen.
    Zurück nach Kiel dann wieder mit dem Boot. (Ticket in der Tageskarte enthalten, beim Busfahrer einfach fragen, Dauer ca. 1Std.)


    Zusammenfassend kann man sagen, daß die Reise sehr schön war.


    Allerdings liegt uns hier noch etwas am Herzen, was wir gerne loswerden wollen:
    Die Passagiere an Board: Diesmal war es wirklich nicht mehr zu ertragen. Wir wissen nicht, ob es an der Generation lag, die mit uns auf dem Schiff war (Durchschnitt etwa 40 Jahre, bei unseren bisherigen Reisen mit der Vita und der Bella war es etwa 50-60 Jahre Durchschnitt), oder ob es wirklich einfach nur so schlimm war. Vielleicht lag es auch den relativ niedrigen Preisen für diese Kurzreise.
    So viele rücksichtslose, unhöfliche und unserer Meinung nach respektlose Menschen haben wir schon lange nicht mehr erlebt.
    Beim Buffet schaut jeder nur auf seinen Teller oder den Fußboden und rennt dabei alles um was ihm im Weg steht, ohne Rücksicht auf Verluste. Zudem wurden die Buffettrestaurants zu sämtlichen Essenszeiten gestürmt, als gäbe es nie wieder etwas zu Essen. Lange Schlangen bis zu den Treppen waren eher die Regel als die Ausnahme.
    Da wir diesmal zu viert statt wie früher zu zweit waren, haben wir teils sehr lange gesucht, bis wir einen Tisch ergattern konnten, wo wir Platz hatten. Viele Leute haben anscheindend etwas dagegen, sich mit unbekannten Leuten an einen Tisch zu setzen bzw. setzen zu lassen. Das kannten wir von früheren Reisen nicht.
    Und diesmal besonders schlimm: Massiv viele Kinder, die scheinbar an einer antiautoritären Erziehung leiden.
    Warum die Eltern die Kinder in Seelenruhe die Deko zerpflücken lassen, versteh ich nicht. Und warum benutzen Kinder die Restaurants und Gänge (auch spät abends) als Spielplatz???


    LIEBE ELTERN: Ihr möchtet immer, daß man auf Euch und Eure Kinder Rücksicht nimmt, aber wenn das so ausartet, daß Ihr meint Euch aufführen zu können, wie die Wilden im Urwald, dann braucht Ihr Euch über böse Blicke, Kommentare oder Maulereien nicht beschweren/wundern. Auch die anderen Reisenden möchten Erholung haben und nicht durch Kinder umgerannt werden.


    Dieses ganze rücksichtslose und unhöfliche Verhalten war diesmal wirklich unertäglich und drückt das Gesamtbild der Reise enorm. Schade eigentlich. Man war noch der Hoffnung, daß erst die derzeitige junge Generation keine Manieren mehr hat, aber anscheinend ist das auch in meiner Generation der "um die 30jährigen" schon ausgebrochen.


    Hoffen wir, daß eine vielleicht spätere Reise wieder einen positiveren Eindruck der Mitreisenden hinterläßt.


    Allen eine Gute Reise!!


    Vera und Wolfi

    Hi,


    in Danzig haben wir das "Übliche" gesehen.
    Altstadt, Goldenes Tor, Krantor...
    Einfach mal die kleinen Gassen der Innenstadt ablaufen...
    Was richtig Spezielles können wir nicht empfehlen.
    Sind mehr die "Durch die Gassen-Schlenderer" als Museums oder sonstiges-Schauer :-)


    Grüße
    Vera und Wolfi

    Hi,


    also, wir haben uns das Visum im Generalkonsulat Russlands in München organisiert. Im Internet sind Seiten zu finden, was man an Unterlagen braucht.
    Kosten 35 Euro (p.P Erwachsener, Kinde keine Ahnung)
    Die Bearbeitungszeit lag bei uns bei ca. 1 Woche.
    Kann aber auch länger dauern.
    Vorab benötigt man von Aida noch ein Einladungsschreiben (Anrufen und zufaxen lassen)
    Die Reiseleitung findest Du hier:

    Waren mit Nadja unterwegs. Olga ist die Tochter, wissen aber nicht, wie die so ist.


    Hoffen wir konnten helfen.


    Grüße
    Vera und Wolfi

    VORAB: Alle, die St. Petersburg auf eigene Faust erkunden wollen: PRIVATES VISUM BEI EURER ÖRTLICHEN RUSSISCHEN BOTSCHAFT ORGANISIEREN


    Und für alle, die sich um nichts kümmern wollen und sowieso die Ausflüge mit "> machen wollen, für die ist dieser Reisebericht vermutlich wertlos. Wir haben jeden Hafen alleine erkundet.


    Fremdwährungen haben wir vorab bei der "Reisebank" organisiert.
    Ganz problemlos übers Internet bestellen oder anrufen und dann nach ein paar Tagen einfach abholen. An den Geschäftstellen kann man das Geld auch direkt besorgen.
    Lohnt sich, damit mal schon mal was in der Hand hat, um überhaupt in die Städte zu kommen und sich dort bewegen zu können.
    50-60 Euro reichen pro Tag für 2 Personen völlig aus!!!!!
    Wir sind in jeder Stadt mittags Essen gewesen, sind bis auf Tallinn immer mit Bus und Bahn unterwegs gewesen... und es hat immer locker ausgereicht.


    Erster Tag Anreise:
    Wir sind mit dem Zug von München angereist. Haben das DauerSpzeial der Bahn genutzt 49 Euro für 2 Personen für die Hinfahrt und 49 Euro wieder zurück (Achtung, nur begrenztes Kontingent vorhanden (89 Tage vorher übers Internet buchen) und mindestens 45 Minuten beim Umsteigen einplanen.)
    Beim Hauptbahnhof Rostock dann den südlichen Ausgang (Südstadt) wählen, dort stand schon ein kleiner LKW, der das Gepäck entgegen nimmt. Die Shuttlebusse stehen von 12 bis 17 Uhr zur Verfügung und fahren laufend zum Schiff (Transferzeit ca. 30-40 Minuten)


    In Warnemünde angekommen, hatten wir noch Zeit bis zur Einschiffung (16 Uhr)
    Etwa 5 Gehminuten entfernt ist die Altstadt von Warnemünde: Absolut zu empfehlen, dort etwas durchzubummeln, obwohl der Ort nur so wimmelte von Touristen...


    Das Einchecken ging erstaunlich schnell. Nach Decks sortiert. Reiseunterlagen, Reisepass und ev. Kreditkarte bereithalten.
    Danach wird der Pass eine Station weiter kopiert (braucht man für St. Petersburg, egal ob man mit der Gruppe was unternimmt oder allein)
    Nach den obligatorischen Fotos mit AIDA-Maskottchen ging´s auf das Schiff.


    Tag 2 Seetag:
    Sind über das ganze Schiff gelaufen und haben viele schöne Stellen für uns entdeckt: Lounge ganz vorne auf Deck 10, Strandkörbe über dem Pooldeck oder die I-TV-Sessel auf Deck 11 bei dem Atrium.


    Tag 3 Tallinn:
    Etwa 5-10 Gehminuten vom Schiff ist die Altstadt von Tallinn zu erreichen, am langen schmalen Pier (25) im Norden legten wir an. Bei der Fat Margaret durch das Tor gehts es direkt in die Altstadt.
    Die kleinen Gassen, die alten Türme und Stadtmauern sind richtig idyllisch, zwischendrin ein Park, ... alles sehr nett.
    Allerdings ist in der Altstadt nur Kopfsteinpflaster, also keine hohen Schuhe, sondern festes Schuhwerk mitnehmen!
    In Estland anscheinend nicht üblich: Toiletten in Restaurants... wir waren zu Mittag in einer Fußgängerzone beim Essen, hatten dort allerdings keine Waschräume...


    Tag 4/5 St. Petersburg
    Wir hatten uns vorab ein Einzelvisum organisiert.
    Wir haben dann durch Zufall bei "> erfahren, dass wir allerdings nicht direkt an der Newa, sondern im Containerhafen (südwestlich der Innenstadt) anlegen (Pier 30-33).
    Das ist leider etwa 8km von der City entfernt. Plus die 5km durch das Containerhafengelände.


    Wer die "> auf eigene Faust verlässt (also privates Visum), bei dem wird am Häusl bei der "> der Pass kontrolliert und gegenüber von dem Häusl ist eine winzige Busstation. Da fährt der Arbeiterbus, der die Hafenarbeiter vom Eingang Zoll bis zu den Standorten im Hafen bringt (gün-gelber Bus, Transferzeit etwa 5-10 Minuten)
    Der Bus fährt im 15 Minutentakt (9:15;09:30;..), abends nicht mehr so oft. Einfach von der gelbenTafel ein Foto machen, dann hat man immer die Zeiten dabei.
    Der Arbeiterbus ist kostenlos. Hört nicht auf das, was die von "> sagen. Man darf diesen Bus benutzen!!!!!!!
    Dieser bringt Euch dann vorne ans Hafengelände nochmal zum Zoll.
    Durch die rechte Tür („Exit to the city“), erneute Passkontrolle....
    Im Flur danach gibt es den ersten EC-Automaten.
    Dann einfach rechts über den Parkplatz zur Hauptstraße halten.
    Auf der gegenüberliegenden Seite fährt der Bus 67 und 267 bis Baltjiskaia (Metro).
    Dem Busfahrer 17 Rubel pro Person (0,50 Euro) auf seinen Hocker legen und dann ein paar Stationen.
    Der Bus 22 fährt übrigens von Baltjiskaia zum Peterhof, soweit wir das noch in Erinnerung haben.
    Bei der Metro dann an den Kassen für wieder 17 Rubel p.P. einen Metrochip kaufen.
    Einmal diesen Chip eingeworfen, kann im gesamten U-Bahnnetz gefahren werden, verlässt man dieses System, muss erneut gezahlt werden.
    Die Rote Linie 1 ist die in Baltjiskaia (damit ihr wisst, welche Euch wieder nach Hause bringt)


    Wir haben uns für die zwei Tage zusammen mit einem anderen Pärchen eine private Reiseleitung organisiert (55 Euro pro Person für zwei Tage, also 110 für 2Personen und 2Tage)
    Das war auch das Beste was wir machen konnten, ist nur zu empfehlen....
    Die Sprachbarriere ist doch höher als man denkt (viele sprechen nur Russisch, kein Englisch, kein Deutsch.....)
    Zum Teil hat man durch die Reiseleitung auch die Möglichkeit, Eintrittspreise für Einheimische zu bezahlen, anstatt die für Touristen (Aufschlag ca. 100%)
    Wir hatten eine Dame um die 50 Jahre, super nett, spricht sehr gut deutsch.
    Die hat uns beim Zoll am Hafen abgeholt und wieder hingebracht.
    Wer nähere Infos braucht, kann uns ruhig kontaktieren!


    Tag 6 Helsinki
    Anlegestelle Westhafen, Pier LHC, Südwestlich der Innenstadt.
    Bei der "> raus, einfach gerade drüber, zwischen den Lagerhäusern durch, befindet sich eine Busstation (nicht mal 5 Minuten zu Fuß).
    Mit dem Bus Nr. 16 oder 14b geht’s in die Innenstadt.
    Für das Tourist-Ticket zahlt man 6 Euro und kann 24 Stunden lang mit allen Bussen und Bahnen fahren.
    Der Bus bringt einen dann in die Nähe des Hauptbahnhofs von Helsinki, dort fährt die Tram Nummer 3T/3B und die 7A. Mit allein diesen Tram-Bahnen kann man die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt erkunden.
    Empfehlenswert auch ein kurzer Stop im „Stockmann“ dem größten Einkaufszentrum Skandinaviens....
    Und: Es sprechen alle super Englisch!


    Tag 7 Stockholm
    Anlegestelle Masthamnen, ca. 2-3 km südöstlich der Innenstadt
    Wenn man bei der "> links raus geht, befindet sich ein Hop-on-Hop-Off-(Sightseeing)-Boot, welches einen für 40 Kronen nach Slussen bringt. Allerdings fährt dieses nur zu jeder vollen Stunde und erst ab 10 Uhr!!!
    Sonst einfach vom Schiff aus dem blauen Strich auf der Straße in die Stadt folgen (ca. 20-25 Gehminuten)
    In Slussen am besten eine Travelcard für 100 Kronen/p.P. (ca 10 Euro/p.P) besorgen, dann kann man 24h mit Tunnelbana, Bus, Tram und S-Bahn fahren.
    Zum Zurückkommen empfiehlt es sich, entweder mit den Bussen von Slussen zurück zu fahren oder mit der S-Bahn L25 bis Henriksdal und von dort über den Kai beim Cafe auf dem Berg zum Schiff zu gehen (ca. 5-10 Minuten Fußweg von der S-Bahn)


    Tag 8 Stockhom/Seetag
    In der Früh um 7 Uhr Ablegen in Stockholm und eine wunderschöne Fahrt ca. 4-5 Stunden durch die Schären von Schweden...



    Tag 9 Gdingen/Danzig

    Wir legten im französischen Kai (nordöslich der Innenstadt von Gdingen) an, von dort einfach rechts Richtung Stadt laufen bis zu dem Platz mit den großen Steinen...(keine 5 Minuten)
    Von dort fährt der Bus 119 bis zum Hauptbahnhof von Gdingen (Gdynia Glowna), Kosten: 2 Sloty pro Person (0,60€).
    Von dort mit der SKM nach Danzig Hauptbahnhof (Gdansk Glowny) Kosten 4,50 Sloty/Person (1,50€/Person)
    Die Innenstadt lässt sich sehr gut zu Fuß in kurzer Zeit erkunden. Manchmal ist es Abseits der größeren Straßen gemütlicher und nur halb so voll....
    Busstation beim Hafen hieß "Dworzec Morski"


    Tag 10 Mukran/Rügen
    Da sich Mukran ca. 6 km südwestlich von Sassnitz befindet und sehr wenig an Infrastruktur vorhanden ist (Buslinie 18 nach Sassnitz, allerdings durch die Menschenmassen komplett überfordert, 09:15; 10 Uhr), bietet es sich an, sich einen Mietwagen für einen Tag zu nehmen.
    Rügen-Car (Citroen) in Sassnitz bieten einen Service für 48 Euro inkl. 100Km an. Sie bringen das Auto zum Schiff und holen es ab, oder man fährt zu denen und sie bringen einen wieder zurück zum Schiff.


    Abends fährt die "> so gegen 21 Uhr ganz dicht an den Kreidefelsen vorbei, so dass man noch einmal einen schönen Blick darauf hat.


    Tag 11 Rostock Warnemünde
    Von 9-11 Uhr stehen wieder die Shuttlebusse bis Rostock Hbf zur Verfügung.
    Wer diese nutzen möchte, wird gebeten, vorab auf dem Schiff kostenlose Tickets bei den Scouts zu holen.


    Fazit:
    Die AIDAbella ist zwar sehr schön, allerdings doch so im nach hinein sehr groß, unübersichtlich und unpersönlich.
    Selbst nach 10 Tagen standen wir zum Teil immer noch vor Wänden, verschlossenen Türen und Abteilungen, wo wir gar nicht hin wollten....
    Das Farbkonzept ist sehr stylisch, aber dennoch angenehm. Einige Designer haben sich Anregungen in den 70ern geholt, wie es scheint.
    Es gibt vier Buffett-Restaurants, die leider sehr überlaufen sind. Hier kann von einer "Schlacht am Buffett" geredet werden.
    Also entweder ganz früh (17:30 Uhr) in der Schlange stellen, um einen der großen Tische zu besorgen, oder eher später essen gehen. Dieser Ratschlag bezieht sich auf Gruppen mit mehreren Personen, zu zweit haben wir immer etwas gefunden...


    Die Städte sind alle sehr sehenswert und gut alleine zu erkunden (bis auf St. Petersburg)
    Die Mitarbeiter auf dem Schiff in den Restaurants und die Zimmermädchen sind super nett, bemüht und immer hilfsbereit.


    Allerdings ist die Kompetenz der direkten AIDA-Mitarbeiter (vor allem an der Rezeption) nicht vorhanden gewesen.
    Von Desinteresse, mangelnder Fachkompetenz bis hin zu wissentlichen Falschaussagen war leider alles vorhanden...Schade...

    Joooaaahh!


    Sind auch mit dabei auf der Schönen!! 8o


    Wir werden jede Stadt auf eigene Faust erkunden: :macheurlaub:
    Tallinn, Stockholm, Helsinki sind ja kein Problem;
    in St. Petersburg versuchen wir noch, eine private Reiseleitung zu organisieren;
    Gdnya werden wir mit der S-Bahn nach Danzig fahren und
    auf Rügen haben wir uns ein Mietauto organisiert.


    Freuen uns schon riesig...!!!


    Grüße
    Vera und Wolfi