Stockholm – Sommer 2005

  • Hafeneinfahrt/Hafenausfahrt:
    Dauer ca. 4 Std. durch die Schären, v. a. am Anfang (früh aufstehen!) faszinierend, da sich das Schiff durch die kleinen und kleinsten Inselchen dieses Archipels durchschlängelt


    Liegeplatz - an Stadsgardsleden, geg. Halbinsel mit Tivoli/Skansen/Vasa-Museum


    Verbindung zur Stadt:
    Erst ca. ¼ Std. zu Fuß bis Haltestelle Slussen, von dort per Bus/Metro


    Besichtigung:
    In der Metro-Station „Slussen“ haben wir ein Tagesticket gekauft, das für alle öffentlichen Verkehrsmittel inkl. Fähre zwischen Tivoli (Vergügungspark) und Slussen gültig ist. Kostenpunkt: 95 SEK/Person. Euro wird nicht akzeptiert, aber Karte. Achtung: Hier auch gleich nach einem Linienplan des Verkehrsnetzes fragen und mitnehmen! Die Fähre fährt viertelstündlich.


    Wir sind ab Slussen mit dem Bus Nr. 47 zum Touristeninformationszentrum am Kunsgradgarden gefahren. Hätten wir uns aber sparen können – die Stadtpläne waren vergriffen. Also mußten wir uns auf den Reiseführer verlassen. Somit sind wir wieder mit Bus Nr. 62 ab Kunsgradgarden zurück Richtung Stadshuset (auf Kungsholmen) gefahren. Das macht man besser gleich mit der Nr. 3 von Slussen aus, um sich den Umweg zu sparen.


    Aber der Turm des Rathauses ist aufgrund der Bauweise (innen) und der Aussicht unbedingt zu empfehlen (Eintritt 20 SEK, was auch in Euro zu bezahlen war – ungefähr 2,50 EUR). Der Aufzug führt übrigens nur bis zu einem Teil des Turms; den Rest haben wir über einen geradezu unendlichen Wendelgang und knarrende Holztreppen zurückgelegt. Neben der herrlichen Aussicht auf Stockholm hatten wir einen tollen Blick auf die ">.


    Zurück sind wir mit Bus 62 bis zum königl. dramat. Theater gefahren, wo wir ein wenig an der Flaniermeile (Strandvagen – prachtvolle Häuser!) entlang geschlendert sind. Dann wieder per Bus 47 zum Vasa-Museum (Eintritt 80 SEK/Person – gezahlt mit Karte). Absolut sehenswert und beeindruckend! Benötigte Zeit mind. 1 Std.


    Von dort aus ging’s zum Skansen (erstes Freilichtmuseum der Welt). Eintritt: 70 SEK und Orientierungskarte für 5 SEK – zahlbar in Euro oder mit Karte. Anhand der Hauptlinie (reine Gehzeit ca. 1 Std.) haben wir über 2 Stunden die friedliche Dorfwelt genossen. Besonders die Tierwelt war faszinierend: Pfauen mit Rad, Fohlen, Bärenkinder, Elchbabys (20 Stunden alt!), Schleiereule, viele Gänse...


    Wenig weiter liegt neben dem Vergnügungspark Tivoli (zur Info: 60 SEK Eintritt) die Fähranlegestelle – rüber nach Slussen. Von dort aus sind wir in die Altstadt (Gamla Stan) zum königlichen Schloß und der Krönungskirche (Storkyrka) gefahren und haben die Gäßchen der ursprünglichen Altstadt genossen. Die Krönungskirche war zu dem Zeitpunkt leider geschlossen, aber wir konnten einen Blick erhaschen. Für Riddarholmen blieb nun keine Zeit mehr, so daß wir die letzte Strecke mit der Metro gefahren sind, um wieder zu Fuß zum Schiff zurückzukehren.

  • Ein besonderer Tipp in Stockholm ist meiner Meinung auch noch die Eisbar. Dort werden bei -5 Grad coole Drinks serviert. Am Eingang erhält man eine Art Wintermantel und Handschuhe.



    Die Eisbar befindet sich im Nordic Sea Hotel, relativ gut zu erreichen, da unmittelbar am Hauptbahnhof. Taxi von der Innenstadt bzw. zurück ans Schiff kostet aber auch nicht die Welt.


    Weitere Informationen und Reservierung hier


    Gruß


    Marcel

    1997 | 1998 | 2000 -> AIDAcara (östl. & westl. Mittelmeer)
    2006 -> AIDAvita (westl. Mittelmeer)
    2007 -> AIDAaura (Ostsee)
    2009 -> AIDAbella (WMM)