AIDAluna-Reisebericht von der Jungfernfahrt

  • Wolfgang hat wieder geschrieben. Nun geht es mit dem Reisebericht also weiter:


    Le Havre Dienstag, 24.03.09
    Nachtrag Le Havre
    Schon von weitem erblickte man jene „pulsierende Hafenstadt“, wie es im Ankündigungsprogramm von AIDA-Heute vielversprechend heißt. Mehrere Meter hoch spritzend trafen die Atlantikwellen auf die Kaimauer des Yachthafens. Doch mit gekonnter Hand steuerte Käpitän L. das Schiff durch die enge Hafendurchfahrt hindurch. Die Sonne zeigte sich inzwischen beständig am blauen Himmel. Nur der kalte Wind verdeutlichte einmal mehr die gegenwärtige Jahreszeit. Schon wenig später betrat man als Gast französischen Boden, jedoch ohne ihn gleich papstlight zu küssen. Dank vorheriger Informationen wurde recht schnell der Weg in die Stadt gefunden, die jedoch um diese Zeit (14 Uhr) zu schlafen schien. Vorbei an einen Kühlturmähnlichen Konstrukt, das als Kulturzentrum fungierte, ging es dann zielorientiert auf das höchste, weil immer sichtbare, Gebäude zu. Wie es sich herausstellte eine kath. Kathedrale, Namens St. Joseph……. mit beeindrucken Kirchenfenstern und – schiff. Kunstinteressierte mögen doch an dieser Stelle googlen um weitreichendere Informationen zu erhalten.
    Im weiten Bogen ging es anschließend Richtung Yachthafen. Und dort traf man bei genauerem Hinsehen auf einen französischen Abkömmling aus der AIDAfamilie. Klein, grau aber deutlich mit einem Kussmund versehen zeugte dieses Schifflein von einer Liaison eines der bekannten AIDA-Schiffe mit einem französischen Fischkutter o.ä. Obwohl beide Wasserfahrzeuge nur etwa 800 m Luftlinie von einander entfernt waren, beachteten sie sich, wie oftmals in Familienkreisen üblich, keines Blickes.
    Nach diesem „Familientreffen“ ging es dann gleich wieder an Bord der AIDAluna und war froh darüber, nicht mit dem Abkömmling weiterfahren zu müssen. Locker wurde von Moderator Marco ein großartiges Abendprogramm im Theatrium angekündigt. Um die Begeisterungsfähigkeit zu testen, stellte dieser spontan folgende Fragen an das ehrenwerte Publikum. „Wer ist länger als 40 Jahre verheiratet?;....wer länger als 50?;....länger als 60? Nach einigen Beifallsbekundungen meldete sich dann noch ein Herr zu Wort. „Ich biete 67!“ Da setzen dann wahre Beifallsstürme der allemal „Jüngeren“ ein.
    Mit „Unforgettable“ folgten Songs einzeln oder im Duett von Alexandra Kutha und Johannes Bez vom AIDA-Show-Ensemble gekonnt vorgetragen. Danach folgten dann mal mehr mal weniger gekonnt „Albernheiten“ von Klaus Renzel. Beispiel, Zitat“dieses Arkordion hat noch dazu eine Nasenflöte. Diese sollte man bei Erkältung besser nicht benutzen; wegen der anschließenden Sauerei“. Dann folgte etwas wirklich „Unforgettable“; eine Weltpremiere, ein absolutes Highlight und einzigartig weil z. Zt. nur auf der AIDAluna zu erleben. Das gesamte AIDA-Show-Ensemble, d.h. sämtliche Solisten, Tänzer und Akrobaten, boten mit dem Programmpunkt „Somnambul“ einen wahrlich genussvollen Showakt im Theatrium an.
    Eine Mischung von wundervollen Songs und einzigartiger Akrobatik. Ein schlafwandlerischer Traum zwischen zwei Welten und doch hyperreal, weil mit echtem Gänsehautfeeling verbunden. Nicht zuletzt hervorgerufen durch die von Martin Lingnau komponierte Musik. An dieser Stelle ein großes Kompliment an die Verantwortlichen von ">. Nach diesem wahrlich optischen und akustischen Höhepunkt konnte das Programm an diesem Abend nur noch blasser werden, d.h. die beiden Gastkünstler von Art Of Mouth vollführten nur mit dem Munde all jene Geräusche wozu andere Menschen erfahrungsgemäss Instrumente o.ä. gebrauchen würden.


    Seetag Mittwoch, 25.03.09
    Eine unruhige Nacht folgte, und manch einer wird sich gefragt haben warum nur dieser Härtetest wenn ich gerade mal mit an Bord bin. Die Träume wurden nun schon in der 3. Nacht durch Schaukelbewegungen begleitet. Dann dieses rosafarbene Meer so als ob man 1-3 jener berühmten Pillen aus den 60er Jahren zu sich genommen hätte die bekanntlich für ein fortwährendes Farbenspiel sorgten. Dazu dann noch jene Meldung die deutlich zu vernehmen war „...mit Glatteis und Graupelschauern ist zu rechnen; besonders in Höheren Lagen kann es Schneefall geben und es haben sich bei –1° - 2° bereits zahlreiche Unfälle ereignet“. „Rosafarbiges Meer! Schneefall und Temperaturen von – 1°-2°?? Das kommt sicherlich noch von dieser wunderbaren Show „Somnambul“. Mit Nebenwirkungen ist zu rechnen. Nein, so war es dann doch nicht. Der nagelneue TV in der Kabine hatte uns einen Streich gespielt. Das rosa Farbenspiel rührte von einem Wackelkontakt im Gerät her und die freundliche Stimme verkündete den aktuellen Wetterbericht in Deutschland. Also noch mal Glück gehabt. Die Realität an Bord sah nur ein wenig besser aus. Wasser 10°/ Luft 9,4°/Windgeschwindigkeit 87 km/h und die Luna hoppelte mit 20 knt/38 km/h über den wellenreichen Atlantik. Auf dem Weg zum Frühstück bekam der Begriff „Pendler“ eine völlig neue Bedeutung. Regelrecht schwungvoll betraten die mehr oder weniger hungrigen Gäste das reichlich gedeckte Marktrestaurant. Nicht aber ohne tapfer den rechts und links Spalier stehenden philippinischen Freunden entgegen zu lächeln. Man wurde von ihnen mit einem fröhlich gestimmten „Guten Morgen“, how are you?“ begrüßt, worauf sein Kollege und direkter Nachbar sogleich mit einem ebenso freundlichen „Fine thanks!“ diese Frage beantwortete.
    Nur frühstücken brauchte man noch selber. Und dazu gab es, Dank Souschef Alexander Massenkeil und seinem Team, reichlich Gelegenheit. Kaum hatte jeder seinen richtigen Platz mit See- und Büfettblick eingenommen, wurde die Luna schlagartig von einer der bekannten „Bodenwellen“ getroffen, die an dieser Stelle des Meeres öfter vorkommen sollen. Vielstimmig wurde diese von den Gästen mit einem „HUCH!!“ begrüßt und einige Gesichter verfärbten sich noch weißer als sie ohnehin schon waren.
    Ebenso schwungvoll ging es dann am späten Vormittag mit Martina weiter. Ihr wisst schon, die freundliche Tanzlehrerin mit der roten Brille. Sie brachte anfänglich zwei später dann zwölf Gästen den AIDAclubtanz bei. Mit den Begriffen „Sonne“, „Stewardess“ und „Waschmaschine„ gelangen die Schrittfolgen gleich zu beginn hervorragend. So ihre ausgesprochen mutmachende Bewertung. Aber es blieb ja noch etwas Zeit für Übung und Vollendung. Seetag hieß, auch sehen und gesehen werden. Es sei denn man blieb auf der Kabine. Bei ersten Anzeichen von Sonnenschein wurden sogleich die ersten Liegen belegt, ggf. nur mit einem Handtuch. Man konnte ja nie wissen ob es nicht noch besser werden würde. Aber die Handtuchausleger konnten sich noch so anstrengen, sie schafften es nicht alle Liegen in Beschlag zu nehmen. So konnte, wer wollte, in manch einer windstillen Nische seinen sonnenhungrigen jedoch bis zur Halskrause bedeckten Körper liegend entspannen.
    Dann meldete sich Kapitän Leitzsch erneut persönlich zu Wort: Verehrte Gäste, erneut nähert sich auf der Backbordseite ein U-Boot. Vermutlich ein amerikanisches, aber es konnte bisher nicht identifiziert werden“. Warum aber nur der Turm des U-Bootes zu sehen war, lässt folgendes vermuten. Die Jungs da unten, wollten schlicht und einfach auch mal AIDA-luna gucken.
    Dann ein sprichwörtlich künstlerischer Höhepunkt. Feliks Büttner, Schaffer und Vater des "> Kussmundes gab sich höchstpersönlich die Ehre. Sein optisches Bild entsprach voll und ganz dem üblichen Klischee eines malenden Künstlers, d.h. schwarzes T-Shirt mit weißer Hose auf roten Socken. Von Statur her eher klein, dafür aber mit einer breit offenstehenden und grauen Haarpracht ausgestattet, die von oben betrachtet einem großen X sehr nahe kam. Wobei die untere Hälfte des Xses, sprich Scheitel, nach vorne immer breiter wurde. Und danach kam gleich sein meist spitzbübig lächelnde Gesicht. Mit gekonnt flotten Pinselstrichen, wobei er einen davon immer wieder in den Mund nahm, und trockenen Sprüchen schaffte er vor den Augen der Zuschauer 4-5 neue Werke. Zitat: Wer in der Schule im Malkurs aufgepasst hätte, könnte jetzt auch hier oben stehen“. „Ich male so wie ich es will und nicht wie der Kunde es möchte“. Glauben Sie bloß nicht, dass ich das hier mit links mache“, während er dabei schwungvoll und scheinbar zufällig mit rechter Hand den jeweiligen Pinsel führte. Er sprach von Expressionismus Ein unterhaltsamer, informativer und farbenfroher Nachmittag. Nur einem gefiel diese Veranstaltung wohl nicht wirklich. Prolli „Alfred“ bekundete mehrfach seinem Nachbarn wie uninteressant er diese Malerei finden würde, und überhaupt hätte er bereits nach einer halben Stunde nach Abfahrt schon alles gewusst. Zitat: „Was für ein Volk sich doch hier auf dem Schiff befindet“. Es kam eben immer auf den eigenen Standpunkt, um es genau zu sagen eigenen Horizont an, etwas gut oder schlecht zu finden.
    Nach einem unterhaltsamen Atriumbesuch nutze man die Gelegenheit, das eigene Tanzbein zu schwingen. Hier, in der AIDABar, traf man gleich einige bekannte Gesichter wieder, die am Vormittag den Disco-Fox oder cha-cha-cha gelernt oder aufgefrischt hatten. Auch Martina, ihr wisst schon, die mit der roten Brille, hatte sich an der längsten, sternenförmigen...usw, Theke eingefunden. Nun saßen sich die Gäste mit erwartungsvoller Miene von Angesicht zu Angesicht gegenüber. Schnell wurde ein gemeinsames Thema gefunden und wenn es die Aufzählung sämtlicher eigener AIDAReisen war. Vorteil, da konnte (fast) jeder mitreden.
    Schwungvoll bediente Keeper E. seine Gäste. Ebenso schwungvoll schmiss er eine zerknüllte Serviette in das Coktailglas von Martinas leckeren Coconut Kiss. Wohl im Glauben es sei bereits leer. Ein empörter Aufschrei belehrte im eines Besseren. „Da waren noch zwei Schlücke drin“ Da hatte wohl der Blick in Martinas braungrüne und immer strahlenden Augen den jungen Mann etwas verwirrt. Leicht verlegen, jedoch gentelmenligh kredenzte er ihr ein neues volles Glas...natürlich auf eigene Kosten. Ein wahrlich schöner und interessanter Arbeitsplatz wie der Chronist findet.

  • Santander Donnerstag, 26.03.09


    Ankunftzeit: 6:30 Uhr Wettervorhersage 17° sonnig Das Anlegen klappte, wie nicht anders erwartet, ohne jede Art von Problemen. Eine Lautsprecherdurchsage informierte über Abfahrtszeiten und Treffpunkte. Danach folgte noch ein wichtiger Hinweis. Grundsächlich dürfte das gesamte Hafengelände von den Reisenden nicht betreten werden. Dies hatte zur Folge, bzw. den Vorteil, dass Jedermann nach Verlassen der Luna gezwungen war, entweder in den bereits gebuchten Ausflugsbus oder in den Bus-Shuttle zu steigen um damit (kostenlos) ins Stadtzentrum zu gelangen. Was folgte war dann ein persönlich gestalteter und mehrstündiger Stadtbummel durch das Zentrum von Santander. (Für kulturinteressierte bitte Suchbegriff „Santander“ in Google eingeben) Was aber ganz besonders auffiel, hier herrschte bereits der Frühling, um nicht zu sagen Frühsommer mit 21° und schulterfreier Bekleidung. Wie hieß es noch heute früh in der Wettermeldung aus D-Land? „Stellenweise Graupelschauern bei 2°- 9“. Wer wollte sich in diesem Augenblick dahin zurücksehnen? Rechtzeitig ging es dann wieder zurück aufs Schiff, schließlich wollte niemand das erste Offiziers Shaken auf der AIDAluna verpassen. Aber dazu später. Man hatte sie immer mal wieder angetroffen. Jene Mitreisende auf der verzweifelten Suche nach ihren Kabinen. Um dem Vorzubeugen hatte "> nicht nur jede Kabine mit einer großen Nummer versehen sondern noch zusätzlich und je nach Deck die Türfarben unterteilt. Traf man also auf rote Türen wusste jeder sofort hier bin ich auf Deck 8. Dennoch wurde ausgerechnet ein AIDA-Crew Mitglied dabei beobachtet, das verzweifelt versuchte eine bestimmte Kabine mit Hilfe der Bordkarte zu öffnen. Nach zahlreichen Fehlversuchen kam sie endlich; die alles eröffnende Erkenntnis, hier war man wohl völlig falsch. Ein verlegenes Lächeln traf den zielorientierten Gast und er hörte noch etwas murmeln wie „... hab mich schon über die roten Türen gewundert?“ und war dann war der gute Mann verschwunden. Täterbeschreibung: männlich, 190 groß, beigefarbige Kleidung, Schulterklappen mit Streifen, die dunklen Haare zu einem nach hinten zusammen gebundenen Zopf.
    Der unerwartete Sonnenreichtum bescherte dem Pooldeck einen solch überaus hohen Zuspruch, so dass es auch Sonnendeck hätte heißen konnte. Da lagen sie dann die Sonnenhungrigen, mit ihren eher weniger als mehr vorhandenen Astralkörpern und gaben sich der spanischen Nachmittagssonne hin. Vollends abgerundet wurde dieser Nachmittag jedoch durch das und allseits beliebte Offizier Shaken. Da standen sie dann, die Damen und Herren Offiziere in ihren weißen Schmuckanzügen aufgereiht hinter der Getränketheke. Angeführt von Clubdirektor Harald Bernberger, Hotel Manager Michael Strauss, Entertainment Manager Stefan Zinkgraf bis hin zur Bar Managerin Harriet Umbrich, mixten sie was die Gefäße hergaben.
    Die unterschiedlichsten Cocktails, mit oder ohne Alkohol, erfreuten sich großer Beliebtheit, auch wenn es sie (diesmal) nicht umsonst gab. Über den Kauf von kleinen lustigen Flummibällen als Cocktailwährung kam man an das gewünschte Getränk ran. Mit ganzem Körpereinsatz setzte sich Entertainment Manager Stefan Zinkgraf ein, als unvermutet der Deckel seines Gefäßes durch die Luft flog, und mit ihm der gesamte Inhalt des ursprünglich vollgefüllten Bechers. Was hoch fliegt muss auch wieder runter kommen. So auch das blaue Curacao Mixgetränk. Im nu verfärbte sich der ursprünglich blütenweiße Anzug in ein fassettenreiches weiß/blau Arrangement. Maler Feliks Büttner hätte an diesem Farbenspiel seine wahre Freude gehabt aber auch den umstehenden Gästen empfanden diese Art von Offiziers Shaken als einen ganz besonderen Höhepunkt der nicht nur für den betroffenen Akteur unvergesslich bleiben wird. Man muss anerkennen, dass sich die AIDA-Leute immer wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen um die Gäste stimmungsvoll zu unterhalten.
    Unterhaltsam war dann auch ein Gespräch mit einem Ehepaar, dass sich ebenfalls abends an der kleinen Bar eingefunden hatte. Nennen wir sie der Einfachheit halber Hannelore und Bernd. Gleich zu Beginn der Jungfernfernfahrt hatten sie sich einen Spa-Besuch gegönnt. Wir erinnern uns, Wellen, Wind und schwere Brecher trafen zu dieser Zeit die Luna. Als dann im Laufe der Behandlung der Masseur hinter dem rechten Schulterblatt von Hannelore jenen Buzzer fand, darauf drückte, und damit einen ungewollten und unkontrollierten Brechreiz auslöste. Ob der Weg bis zur K...tüte noch ausreichte entzieht sich der Kenntnis des Chronisten. Fazit ist, es gab in diesen bewegenden Tagen der JFF nicht nur zahlreiche Brecher vor sondern auch auf dem Schiff.



    La Coruna Freitag, 27.03.09
    Ankunftzeit: 9:00Uhr Wettervorhersage 15° sonnig / bewölkt So...., das war der 2. Streich. Doch der nächste folgt sicher bald !!!! :D

  • Hallo ihr Aida Fans,


    ich wollte mich auch mal anschließen und deine Berichte von der Luna loben. Ich finde es super schon mal was von Bord zu erfahren, ich gehe nämlich nächste Woche auf Tour und kann es schon kaum noch erwarten.
    Ich hätte nur mal eine Frage Heri: könntest du vll. mal etwas vom neuen 4D Kino berichten, was da so für Filme laufen etc. ?
    Schon mal vielen Dank
    Lg Uuuuuurlaub ;-)

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    Filme:
    Jett und Jin
    Haunted Mine Ride
    Fly Me to the Moon
    Lissi und die wilde Kaiserfahrt


    Entnommen aus dem Prospekt, welches auf der Kabine lag.
    Ich habe das Kino an Bord noch nicht selber ausprobiert, kenne solche Kinos aber aus diversen Theme-Parks in den USA.

  • Supi, vielen Dank für die schnelle Antwort. Mit den Filmen kann ich zwar nicht viel anfangen, aber ich werd´s ja nächste Woche selbst sehen und dann mal schauen ob ich das Kino besuche oder nicht.
    lg

  • Wolfgang war wieder fleißig. hier geht´s nun weiter.
    Wer den Reisebericht im Ganzen ( bis zum 29.3.09 ) abrufen möchte, kann dies hier über den entsprechenden Link als PDF-Datei downloaden. Die dort abrufbare Version ist übrigens bereits von Wolfgang überarbeitet.


    La Coruna Freitag, 27.03.09
    Ankunftzeit: 9:00Uhr Abfahrzeit 19 Uhr Wettervorhersage 15° (wenig) sonnig / dafür mehr bewölkt. Die gestrige Hitze war ja auch wirklich ganz ganz unerträglich und einfach nicht mehr zum Aushalten.;-)) Es konnte sowohl als Vorteil als auch als Nachteil angesehen werden; gleichzeitig die Bilder der aktuellen Bug Kamera gepaart mit dem Originalton des NDR2 zu erhalten. Da schob sich gerade ein kleines Schifflein langsam an der Cam vorbei, während im gleichen Moment die Meldung kam: Achtung Autofahrer, auf der A7 kommt ihnen zwischen Dingsda und Bumsda ein Falschfahrer entgegen. Bleiben Sie bitte rechts und überholen Sie nicht. Wir melden wenn die Gefahr vorüber ist“.2.363 km von Zuhause (HH) fühlte man sich, wenn man wollte, immer gut informiert. Nicht zuletzt wegen der TV-Sender ARD, ZDF, RTL, SAT1, Pro7,N24. Dies nur als Information die es gerne einmal genau wissen wollen. Anmerkung: Uns reichte das rege Bordleben. Da war immer was los. Als wir gegen 11 Uhr von Bord gingen, hatten sich bereits zahlreiche Busse mit einer großen Gästeschar auf den Weg zu den naheliegenden Sehenswürdigkeiten gemacht. Da wir aber mehr zu den „Abnablern“ gehören, die i.d. Regel gerne vor Ort bleiben und wenn möglich alles selbst erkunden wollen, ging es zu Fuß in Richtung Hafenpromenade. Diesmal war kein Shuttle erforderlich, denn Kapitän Leitzsch hatte die Luna quasi mitten in der Stadt geparkt. So blieb viel Zeit dafür die Örtlichkeiten zu erkunden und ganz nebenbei nach einem Internetcafe´ Ausschau zu halten. Schließlich sollte ja der Reisebericht möglichst kurzfristig die Leserschaft erreichen.
    Noch etwas KLEINGEDRUCKTES. Sollte es einmal durch weitere Berichterstatter (gilt nur für das AIDAforum) andersartige Sichtweisen geben, so könnte es ohne Zweifel daran liegen, dass jeder Bericht subjektiv, jede Kabine anders empfunden, jede Welle unterschiedliche Auswirkungen hatte. Auch könnte es an den jeweiligen Getränken gelegen haben wie nüchtern und fantasievoll ein solcher Bericht ausfällt. Es bleibt dennoch immer das selbe Schiff und der jeweilige Anlaufhafen. Auch führt die räumliche Größe des Schiffes bisweilen dazu, dass sich zwei Personen zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten aufhalten, d.h. etwas ganz Unterschiedliches wahrnehmen können.
    Bei etwaigen Nebenwirkungen fragen Sie ....na ihr wisst schon. Um die noch verbleibende Urlaubszeit möglichst entspannt zu verbringen, liest und beantwortet der Chronist erst nach der Rückkehr die bis dato eingegangenen Kommentare und Mails. Auch stand ein Bord kein Lektorat zur Verfügung, um etwaige Schreibfehler auszubessern. Da befindet sich dann schon mal ein „im“ statt „ihm“ oder ein „gentlemenligh“ statt „gentlemanlike“ dazwischen. Von Kommata an richtiger Stelle ganz zu schweigen Ich bitte um Verständnis. Dder Shräiptich war einfach zu wackelig ;-)
    Nach der Rückkehr folgen dann auch die entsprechenden Fotos bzw. gehen diese z. Hd. von Heri.
    Der Fairness halber bekommt der ebenfalls an Bord befindliche "> Corporate Communicatios Herr L.G. ebenfalls eine Kopie dieses Berichtes. Ich hoffe, er gefällt ihm ein wenig. Ende KLEINGEDRUCKTES Im Bord TV gab es abends den ersten Teil von „Unvergessliche Momente“ zu sehen, eine Begegnung mit inzwischen mehr oder weniger „vertrauten Gesichtern“. Dazu sollte noch erwähnt werden, dass sich während der JFF zwei unterschiedliche Kamerateams an Bord befanden. Eines für den o.g. Beitrag und eines für eine TV-Produktion, sozusagen als ganz neutraler Reisebericht. Immer wieder konnte man die letztere Team bei ihrer Arbeit beobachten. Da wurden dann die auffallend jungen Darsteller positioniert und aus verschieden Winkeln aufgenommen was der Camchip so hergab. Dann folgte noch clos-up auf clos-up, mal nah, mal weiter entfernt. Wer als Gast aber glaubte zufällig als optische Zugabe in diesem Filmstreifen aufzutauchen, der hatte sich gewaltig geirrt bzw. konnte sich ganz entspannt zurücklegen. Für dieses filmische Kunstwerk wurde i.d. Regel das eigene "> Personal genommen. Dies alleine wird auch der Grund dafür sein, dass es immer nur recht junge DarstellerInnen gab. Welcher Gast sprang schon mehrmals freiwillig in den bis dato „sehr erfrischenden Pool“, oder ließ sich über 45 Minuten einen Ausflug mehrfach mit den gleichen Sätzen erklären?
    Um ein persönlicher Star zu werden, dafür war dann wiederum der Streifen „Unvergessliche Momente“ (UM) vorgesehen. Da reichte ein Kopfstand, ein fröhliches Winken, oder wer ggf. mehr als 3 Gläser gleichzeitig tragen konnte bzw. eine Teilnahme an einen der zahlreichen Workshops und schon war Mann oder Frau im Bilde. Dies soll keinesfalls die Arbeit von Kameramann Gernot Göbel bzw. Cutter Maike Klinner schmälern die einen wirklich guten Job machen. Denn es ist wie es ist, noch keine Kamera der Welt verfügt über eine automatische Motivanzeige. Vielmehr soll so die wichtigste aller Fragen beantwortet werden. Wahren auf der JFF mehr Ältere oder mehr Jüngere an Bord?
    „UM“ beantwortet diese Frage ehrlich und völlig ungeschminkt. Mehr „Uhu`s“, dafür aber weniger „Bivie´s“. Dies sollte als Antwort ausreichen. Nach einem längeren Krankenhausaufenthalt prägte ich einst folgende Feststellung. Zitat: „Je länger der Aufenthalt um so schöner werden die Schwestern“. Aufs Schiff übertragen bedeutete dies, mit der Zeit gewöhnte man sich an alles und findet auch etliche Gäste die im wahrsten Sinne des Wortes auf gleicher „WELLENlänge“ schwammen wie man selbst.


    Die Ausfahrt aus La Coruna erlebten wir zu Abwechslung einmal als aus der Perspektive der AIDALounge. Ein, über die gesamte Schiffsbreite verglaster Raum oberhalb der Kommandobrücke, d.h. Deck 10. Dieser, ausgestattet mit niedrigen und farbigen Sitzmöglichkeiten, direkt vor den Riesenfenster platziert. Dies ermöglichte einen grandiosen ca. 180° - Panoramablick auf die davor befindliche riesige Wasserfläche und Ufern. In den vergangen Tagen hatte der Chronist während der Fahrt diesen Raum deshalb gemieden, weil der Horizont mit seinen vertikalen und horizontalen Schlingerbewegungen ganz besondere Reize auslösen konnte. Da halfen dann auch keine kleinen Pillen mehr.


    Die AIDALounge, auch „Raum der Stille und völliger Entspanntheit“ genannt, erfreute sich dennoch großen Zuspruchs. Hier konnte man in aller Ruhe lesen oder seinen Gedanken nachgehen. Doch das mit der Ruhe stimmte nur zum Teil, denn, um in diesen Raum zu gelangen musste erst die AIDABar durchquert werden. Ihr wisst schon, „die längste....Theke usw“. Sobald sich also eine der Türen zu rechten oder linken öffnete, schwappte gleichzeitig der entsprechende Geräuschpegel nach oben bzw. in den „Ruheraum“.
    Als aber die Luna aus LA Coruna ablegte war und blieb es mucksmäuschenstill. Kein dreifaches Böhhhh...! Kein Saylaway drang in diesen Raum der Stille. Schade eigentlich, denn hier hätte es sicherlich gut hineingepasst. In die völlige Stille hinein platzte dann wenig später und ganz unvermutet der schrille Aufschrei einer Mitreisenden, die mit ihrem Mann an einem der kleinen Tische Mau Mau spielte: „Siehste, jetzt habe ich gewonnen“!!
    Vielleicht an dieser Stelle noch ein wenig Schiffskunde für Nicht-AIDAler. Zur ersten Orientierung, hinten (Achtern) befinden sich die Räumlichkeiten um zu essen, vorne (Bug) um wieder abzunehmen und sich verwöhnen zu lassen. Kurz gesagt hinten dick und vorne dünn. Die Logik daraus, wer sich möglichst oft in der Schiffsmitte (Theatrium o.ä.) aufhielt nahm weder ab noch zu.


    Die AIDALuna, Baujahr 2009, hat eine Gesamtlänge von ca. 252 m, Breite ca. 35 m und Höhe von ca. 48 m. Verfügt über insgesamt 7 Motoren und einer ca. 600 köpfigen Besatzung. Dazu insgesamt 7 Restaurants, 11 Bars, einen inneren zentralen Treffpunkt namens Theatrium (Deck 9 – 11) sowie einen äußeren namens Pool- und Sonnendeck (Deck 11 – 12) LED Wall mit einer Bildschirmbreite von 7 x 8 m, außerdem ein 4-D Kino, und dies garantiert gefühlsecht. Obwohl, ein 4-D Erlebnisgefühl hatte man auch so oftmals ohne das Kino besucht zu haben.



    Lissabon Samstag 28.03.09


    Auf dem Weg nach Lissabon wurden Gäste und Besatzung psychisch und physisch erneut auf eine mehr oder weniger harte Probe gestellt. Gegen Mittag und nach einer 90°-Drehung kam eine Spitzenwindgeschwindigkeit bis zu 140 km/h auf. Dazu eine Wellenhöhe von ca. 4- 5 m. Dies hatte zur Folge, dass alles was auf dem Pooldeck nicht niet- und nagelfest war, setzte sich in Bewegung. Fluchtartig verließen die Gäste das offene Deck. Die Luna schaukelte dabei extrem in sämtliche Richtungen, wobei die aufschäumende Gicht bis hoch an die großen Scheiben des 10. bzw. 11. Decks klatschten. Die beruhigend wirkende Stimme von Kapitän Leitzsch verkündete eine Dauer dieses Achterbahngefühls von ca. 1 ½ Stunden. Und damit sollte er mehr als recht behalten. Er empfahl den Gästen weder die offenen Decks noch die Balkone zu betreten. Zitat: „Genießen (!) Sie doch bitte dieses Naturschauspiel von den Innenräumen aus“.

  • Gegen 16:30 Uhr wurde es zunehmend ruhiger und wieder ein wenig „angenehmer“. Manch einer konnte schon wieder seinen Kaffee und Kuchen genießen. Kurz darauf erblickten wir sie; die Brücke des 25. April (Stahlhängekonstruktion) über den Rio Tejo bei Lissabon mit einer Gesamtlänge von 2.300m und einer Durchfahrtshöhe von 70 m. Sie erinnerte an die sog. Nelkenrevolution eines gewissen Herrn Salazar im Jahre 19xy und ähnelte ein wenig der Golden Gate Bridge in San Francisco. Am Ufer eine 110 m hohe Christusstatue, ähnlich jener von Rio de Janeiro. Gerade erst war die Luna unter der Brücke hindurch, begann auch sogleich das Anlegemanöver unter Zuhilfenahme zweier Schlepper. Wenn man rein kam gleich links hinter Brücke wurde sie dann geparkt. Wenig später verkündete eine weibliche Stimme die Freigabe des Schiffes und fügte noch ergänzend eine Bitte hinzu. „Sie können ab sofort das Schiff verlassen, möchten Sie aber darum bitten spätestens morgen Nachmittag bis 14:30 Uhr wieder an Bord zu sein. Das war ja mal ein richtig langer Ausgang.
    So ganz hatte sich der stürmische Wind noch nicht verabschiedet, deshalb wurde aus Sicherheitsgründen die geplante große Poolparty auf Deck 11/12 statt unter der Brücke von Lissabon leider ins Theatrium verlegt. Ein jeder zeigte dafür Verständnis, auch wenn man es sehr bedauerte.


    Als Trost gab es die "> Lasershow um 22:45 Uhr auf dem Pooldeck.


    Eingeleitet durch anschwellende flotte Musik und unterstützt durch zwei seitlichen Nebelkanonen, bot sich den Zuschauern ein imposantes geradezu bewegendes Bild. Anfänglich grüne Laserstrahlen mit rasch wechselnden Farben und Richtungen streiften den Nachthimmel. Dazu im Hintergrund die gewaltige Brücke mit ihren Lichtern sowie die eingespielten Szenen auf dem LED- Bildschirm ergaben ein unvergessliches Farbenspiel. Großes Kompliment an die Macher dieser gewaltigen Lichter- Lasershow.


    Lissabon Sonntag 29.03.09


    Eine ungewohnt ruhige Nacht lag hinter uns. Beim Blick nach draußen, ab Deck 6 über die gestapelten Container hinweg, zeigte sich auf der Backbordseite ein grandioses Lissabon-Panorama. Die gerade aufgehende Sonne versprach einen geradezu idealen Sightseeingtourentag. Gleich nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Vorbei an den sich gegenseitig überbietenden Taxifahrern, stiegen wir erst einmal in den Untergrund, sprich Fußgängertunnel. Hier trafen wir vor einem Ticketautomaten ein verzweifeltes Ehepaar, das einfach nicht mit diesem Gerät zurechtkam. Wo, was wie lösen? Wo befanden sich die passenden Schienen zu dem dann ggf. falsch gelösten Tickets? Ja, war denn hier kein deutschsprachiges Personal? Nix war da, nur der lange leere Tunnel mit Urinierspuren und diesem verdammten Automaten. Wir lösten uns von diesem traurigen und entmutigenden Anblick und beschlossen es erst einmal zu Fuß zu versuchen. Hätten wir vielleicht doch das Taxi nehmen sollen oder einen AIDA-Ausflug buchen sollen? Erste Zweifel kamen auf, doch wir nahmen diese Herausforderung an. Dann plötzlich...ein Lichtblick. Nein, keine freundlich gestellte Frage. “Wo möchten Sie denn gerne hin?“ Der Tunnel führte wieder nach oben. Doch von jenen Schienen, die in die Stadt führten, war erst mal nichts zu sehen. Lissabonfahrer jetzt aufgepasst.(!) Der Grund, wir hätten statt nach dem Tunnel rechts zu gehen links herum gemusst. So ging es dann erst eine Weile zu Fuß weiter, bis wir dann letztendlich auf Schienen mit Haltestation stießen. Die Logik dabei, diese Strecke gilt auch für Taxen und Busse. Mit letzterem gelangen wir dann kurz darauf in die Stadt. Unser Laufpensum hatten wir ja bereits erfüllt. Deshalb nahmen wir einen der bereitstehenden Sightseeingbusse und erlebten dann ein wirklich sehenswertes Lissabon. Natürlich haben wir uns alles gemerkt was uns die freundliche (deutsche) Stimme während der Fahrt ins Ohr flüsterte. Ganz nebenbei wurden dann, so im Vorbeifahren, 60 – 80 Fotos gemacht und damit die 900er Marke überschritten. Wusstet ihr, dass dieser ...ähh... hmm... na ihr wisst schon, ein tolles Denkmal mitten in der Stadt stehen hat? Und er ist nicht der einzige. Alle machten reichlich Fotos davon, und nur wenige sahen diesen Bettler vor dieser Statue sitzen. Nur die ihm vertrauten Tauben beobachteten jede seine fahrig wirkenden Bewegung beim allmorgendlichen Rasieren. Bei soviel Glanz musste auch mal etwas Ernüchterndes dabei sein. Dennoch blieb der Eindruck, Lissabon, eine wirklich sehenswerte Stadt die man einfach gesehen haben sollte. Vor lauter „Vasco da Gama“ und dessen Grabesstelle ließ ich dann mein Notizbüchlein im Buß liegen. Schnell war mir klar, die Gedächtnisstütze war für alle Zeit verloren. Zum Glück war nur Gedankengut darin und kein Ausweis bzw. Euronen. Schnell hatte ich mich damit abgefunden. Vier Stunden später dann, auf der Kabine, klingelte das Telefon. „Haben Sie ein Notizbuch verloren?“ „Ja, habe ich“. „Meine Frau hat es gefunden und meinte wir sollten es mitnehmen, weil doch gegenwärtig so viele AIDA-Reisende in der Stadt wären. Sie können es an der Rezeption abholen“. „Herzlichen Dank, vielleicht kann ich Sie zu einem Kaffee oder Bier einladen.“
    AIDAfahrer bilden eben nicht nur eine tolle Gemeinschaft sondern bisweilen sind sie auch richtig clever. Der im Notizbuch befindliche Bon vom letzten Coconut Kiss hatte Name und Kabinennummer verraten.


    Der Abend wurde dann so richtig schrill. Ein weiterer Gaststar war in Lissabon zugestiegen. Corny Littmann, Präsident von des FC St. Pauli und Leiter von Seelive Tivoli in Hamburg hat ihn dann persönlich angekündigt „Frech...frecher...KAY RAY“ Star des Schmidtheaters in Hamburg. Was dann kam, war für einige wenige der Gipfel der Zumutung, für die meisten jedoch der Gipfel der Unterhaltung. Der Saal tobte nicht nur einmal an diesem verbal versauten Abend und die Anwesenden krümmten sich immer wieder vor Lachen. Und das soll ja bekanntlich sehr gesund sein. Mit unerwartet gekonnter Stimme präsentierte er bekannte Songs, bisweilen aktuell umgetextet. Da reichte es dann schon, wenn eine Frau für fünf Minuten das Theatrium zwecks Wasserlassen verlassen hatte und bei der Rückkehr von allen Gästen mit ihrem Namen begrüßt wurde. Den mit ihrem Namen angepassten Song gabs als Zugabe dazu. Nach der Xten Zugabe von Kay Ray endete dieser Abend mit dem Versprechen eines weiteren Auftritts von ihm.



    Cádiz Montag 30.03.09


    Ankunftzeit: 8:45Uhr Wettervorhersage 17° sonnig